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Siderails selbst entwerfen

Um dem Flipper eine individuelle Note zu verpassen, eignen sich ein paar spezielle Siderails. Die kann man natürlich kaufen. Aber wenn schon individuell – warum nicht gleich selbst machen. Daher gibt es jetzt eine kleine Anleitung, wie man das mit Gratissoftware machen kann.

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Der Zusammenbau beginnt

Nachdem jetzt beim Baywatch praktische jede Schraube entfernt wurde, kann es mit dem Zusammenbau losgehen. Einige Teile müssen noch gereinigt werden, aber das kann noch parallel zum Zusammenbau erfolgen.

Baywatch pinball

Zum Zusammenbau leistet der Tipper von Deko gute Dienste.

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Cabinet-Speaker für Sega Pins

Und noch ein Lautsprecher-Tip: In Sega-Pins passt als Ersatz für den Cabinet-Lautsprecher der Visaton W200.

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Reinigung Pop-Bumper und Slingshots

Da je eh alles abgebaut wurde, können die Teile auch mal richtig gereinigt werden. Nicht nur auf, sondern auch unter dem Spielfeld hat sich nämlich der Dreck von Jahrzehnten angesammelt.

Hier mal die Pop-Bumper, nachdem sie bis auf die letzte Schraube zerlegt worden. Auf der linken Seite sieht man, warum sich das generell lohnt: Eine Befestigungsplatte ist gebrochen. Die muss natürlich ersetzt werden.

Als erstes wird der grobe Dreck erstmal mit viel Bref abgewaschen und dann gehen die Teile einen Tag in den Tumbler. Dann bekommen die Spulen auch noch eine neue Beschriftung und alles sieht wieder wie neu aus:

Für diese Arbeit muss man schon mal mit wenigstens 2h Arbeit rechnen. Da auch die andere Mechanik komplett zerlegt und gereinigt werden soll, werden da wohl nochmal 10-15h zusammenkommen.

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Zusammensetzen von Spielfeldscans

Hat man mal das Spielfeld in A4-Blöcken eingescannt, ist mit mit Microsofts Image Composite Editor recht einfach, ein Panorama darauf zu bauen.

Als erstes werden alle Dateien geladen:

Bei den Einstellungen braucht es i.d.R. etwas Tuning. Vor allem die “Overlap”-Parameter sollten etwas grosszügiger gewählt werden:

Je nach PC heisst es dann mehr oder weniger lange warten. Wenn die Scanqualität gut ist und die Parameter korrekt gewählt worden, erhält man dann ein praktisch perfektes Panorama:

Wer das ganze in Photoshop weiterbearbeiten will, wählt dann als Ausgabeformat “Adobe Photoshop” und “All layers”, dann hat man noch die Möglichkeit, kleinere Anpassungen nachträglich in der Bildbearbeitung zu machen:

Die Ausgabedatei wird im Vergleich zu den Scans riesig sein, aber für einen modernen PC ist das kein Problem.

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Reinigung Kabelbaum

Da der Baywatch doch arg verdreckt war, habe ich beschlossen, eine Komplettreinigung durchzuführen. Das heisst, Spielfeld komplett von oben und unten reinigen. Der komplette Abbau braucht schon einige Stunden (bei mir ca. 7h), dafür hat man dann aber alle Teile einzeln zur Hand und kann diese einfacher reinigen.

Für den Dreck von Jahrzehnten hat sich “Bref gegen Fett und Eingebranntes” bewährt. Kurz einsprühen und dann mit viel klarem Wasser abspülen. Dann auf der Heizung, oder mit einem sonstigen Warmluftgerät trocknen.

Kleiner Tip, um das spätere Montieren zu vereinfachen: Wasserfeste Etiketten (einfach ein Stück Folie) mit Kabelbindern an den Kabelenden befestigen. Man findet die Farben zwar auch im Schaltplan, aber so geht es etwas einfacher.

Übrigens: Der Kabelbaum des Baywatch wiegt etwa 4kg.

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Abgenutzte Plugner/Coil stops

Bei gebraucht gekauften Geräten oder auch bei eigenen, die länger keine Revision hinter sich haben, stellt man u.U. fest, dass manche Schüsse kaum machbar sind, weil die Kraft der Flipper nicht ausreicht. Gerne wird dann mal eine stärkere Spule eingesetzt, obwohl das Problem eine ganz andere Ursache hat: schlichte mechanische Abnutzung. Die Flipper-Mechaniken sind die an stärksten beanspruchten Teile des Flippers und die nutzen sich ab.

Je nach Material verschleissen dann die Plunger und/oder die Coilstops. Wenn die Coilstops so aussehen, dann ist schlichtweg kein präzises Spiel mehr möglich:

Auch die Plunger sind u.U. abgenutzt. Bei derartiger Abnutzung gibt es nur eine Lösung: Ersetzen.

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Neue MPU für den Baywatch

Da die MPU im Baywatch-Flipper leider schon so einige Male geflickt wurde (und nicht sonderlich gut), ist es jetzt Zeit für eine neue MPU. Wenn möglich bevorzuge ich da neuere Designs. Bei dieser Data-East MPU ist die Entscheidung aber ganz einfach: Es gibt nur das Rottendog Board als Ersatz. Sehr angenehm an diesem: Die Befestigungsbohrungen sind im William-Format. Damit kann man das Board montieren/demontieren ohne die Schrauben komplett entfernen zu müssen, wie das bei den Data East Originalboards der Fall ist.

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Ersatz für Data East/Sega Backbox-Lautsprecher

Wenn der Flipper schon mal ordentlich gereinigt wird, ist bei einem 25-jährigen Gerät durchaus auch ein Austausch der Lautsprecher sinnvoll. Die Data-East-Lautsprecher kann man nicht unbedingt als “audiophil” bezeichnen und besser werden die natürlich auch nicht. Glücklicherweise gibt es auch hier einen Ersatz, den man einfach einsetzen kann:

Visatons FR10 HMP ist günstig und passt ohne Anpassungen direkt in die Backbox.

Unbedingt auf die genaue Typenbezeichnung aufpassen: Der “normale” FR10 passt nicht ohne Anpassungen, es muss die HMP-Version sein.

Natürlich wird auch mit diesem Lautsprecher aus dem Flipper kein High-End-Soundsystem. Das wird er aber auch mit einem 200€-Lautsprecher nicht. Das ganze Gerät ist schlichtweg nicht für hochwertige Musikwiedergabe entwickelt worden. Daher rate ich auch niemandem zu teuren “High-End”-Lautsprecherkits. Oft sind die dort enthaltenen Lautsprecher nicht mal besser als der hier vorgestellte Breitbänder.

Eine weitere passende Alternative ist der Monacor SPM-100/8. Auch wenn dieser Lautsprecher als Tieftöner ausgewiesen wird, ist er doch ein waschechter Breitbänder, der bis weit über 10kHz läuft.

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Protektoren für Plastics

Als “Convolux” kann man Protektoren für nahezu alle Flipper in verschiedenen Farben kaufen. Die kleinen Sets, die nur Outlanes und Slingshots enthalten sind auch recht günstig. Diese Teile sind eigentlich lediglich fluoreszierende Acrylplatten, die im Lasercutter auf die entsprechende Form geschnitten wurden. Also warum nicht einfach selbst machen?

Also ab in den Scanner, Umrisse nachzeichnen und dann in den Lasercutter: